Was sagt ein Physiker zur Energiewende?

Prof. Dr. Gerhard G. Paulus

Physikalisch-Astronomische Fakultät Friedrich-Schiller-Universität Jena

Was sagt ein Physiker zur Energiewende?

Veranstaltung am Donnerstag, 14. April 2016, 18.00 Uhr
im Barocksaal des Naturkundemuseums Gera

Wie im richtigen Leben wird auch bei der Energiewende am leidenschaftlichsten über die nebensächlichsten Fragen diskutiert.

Wir wollen einen Blick auf die Struktur der Energieversorgung werfen, um die wichtigsten physikalischen, infrastrukturellen und gesellschaftlichen Probleme zu identifizieren und an der einen oder anderen Stelle Lösungsansätze aufzuzeigen.

Wissenschaftlicher Werdegang

Studium der Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1995 Promotion und 2002 Habilitation an der LMU München, 2001-2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter ebenda, 2003-2007 Associate Professor an der Texas A&M University, U.S.A., 2007 – jetzt Professor (W3) für Experimentalphysik und Nichtlineare Optik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2009 – jetzt Mitglied des Direktoriums des Helmholtz-Institutes Jena, 2013- jetzt Dekan der Physikalisch- Astronomischen Fakultät der FSU

Gegenwärtiges Forschungsgebiet

Wechselwirkung intensiver, ultrakurzer Laserpulse mit Atomen und Molekülen, Attosekunden- Laserphysik, Laser-Materie-Wechselwirkung bei relativistischen Intensitäten, Entwicklung eines Petawatt-Lasers

Informationsmaterial